Imposter Syndrom – Jede:r hat einen Plan, außer dir?

Deine Erfolge fühlen sich mehr nach Glück an als nach Skill und du zweifelst oft an deinen Fähigkeiten? Keine Sorge, damit bist du nicht alleine. Wir haben 7 Tipps für dich, die du direkt umsetzen kannst, wenn du das Gefühl hast, vom Imposter Syndrom betroffen zu sein.

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Das Imposter-Syndrom beschreibt das Gefühl, eigene Erfolge nicht verdient zu haben, obwohl objektiv alles dafür spricht. Betroffene glauben, sie hätten ihren Erfolg nur durch Glück oder Zufall erreicht – und haben ständig Angst, „aufzufliegen“.

Facts zum Imposter Syndrom 

  • 60-70% aller Menschen erleben mindestens einmal in ihrem Leben Imposter-Gefühle
  • Vor allem sind Studierende und Berufseinsteiger:innen betroffen – am häufigsten zwischen 18 und 34 Jahren
  • 52% der Berufseinsteiger:innen fühlen sich nicht bereit für ihren ersten Job. 1 von 3 Berufsstarter:innen denken, sie seien nicht qualifiziert genug.

7 Tipps gegen Imposter-Gefühle 

  1. Führe ein Erfolgsjournal: Notiere dir regelmäßig kleine und große Aufgaben, Projekte und Meilensteine, die du geschafft hast. So hast du einen Überblick und kannst dir bei Zweifeln noch einmal in Erinnerung rufen, was du bereits alles erfolgreich erledigt hast.
  2. Teile deine Gedanken mit Kolleg:innen oder Freund:innen, bei denen du dich wohlfühlst. Manchmal hilft der objektive Blick, um dir zu helfen, deine Erfolge wahrnehmen zu können. 
  3. Du musst nicht “alles können” - aber offen dafür sein, dazuzulernen. Das zeigt echte Stärke, nicht Schwäche. 
  4. Statt dich allgemein “nicht gut genug” zu fühlen, formuliere, was genau dir schwerfällt – das nimmt dem Gefühl oft die Macht. So kannst du außerdem gezielt deine Fähigkeiten ausbauen, was dir mehr Sicherheit im Berufsalltag verleiht. 
  5. Reflektiere: Wo standest du vor einem Jahr? Vor sechs Monaten? Wachstum ist individuell und benötigt immer Zeit. 
  6. Kleine, erreichbare Etappen helfen dir, Fortschritt zu spüren – statt dich überfordert zu fühlen.
  7. Verstehen hilft oft mehr, als Verdrängen. Schon die Tatsache, dass viele Menschen diese Gefühle erleben, kann beruhigen. 

Ein Reminder für dich: Du bist nicht durch Zufall da, wo du bist. Du bist qualifiziert – auch wenn dein Kopf dich manchmal vom Gegenteil überzeugen will.


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